Uniklinik RWTH Aachen University (UKA)

Die Uniklinik RWTH Aachen verbindet als Supramaximalversorger patientenorientierte Medizin und Pflege, Lehre sowie Forschung auf internationalem Niveau. Mit 35 Fachkliniken, 30 Instituten und sechs fachübergreifenden Einheiten deckt die Uniklinik das gesamte medizinische Spektrum ab. Die Uniklinik versorgt mit 1.400 Betten rund 50.000 stationäre und 200.000 ambulante Fälle im Jahr. Die Bündelung von Krankenversorgung, Forschung und Lehre in einem Zentralgebäude bietet beste Voraussetzungen für einen intensiven interdisziplinären Austausch und eine enge klinische und wissenschaftliche Vernetzung. Die Uniklinik Aachen ist für vielen kleineren Krankenhäusern und medizinischen Versorgungszentren aus dem Region der erste Ansprechpartner bei allen hoch-spezifischen bzw. seltenen Fragestellungen im Bereich der medizinischen Diagnostik und Patientenversorgung. Das macht “das Klinikum” aus logistischer und organisatorischer Sicht zu einem idealen Ausgangspunkt für das regionale Transportnetzwerk im Projekt EULE.

Die Klinik für Anästhesiologie der Uniklinik RWTH Aachen gewährleistet mit circa 78 ärztlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die anästhesiologische Versorgung aller operativen und nicht-operativen Kliniken des Universitätsklinikums. Mit circa 22.000 Anästhesien pro Jahr wird das gesamte Spektrum anästhesiologisch-operativer Tätigkeit vertreten.

Der Acute.Care Innovation.Hub ist eine interdisziplinäre Forschungseinheit der Klinik für Anästhesiologie der Uniklinik RWTH Aachen. Darunter verstehen wir eine Art Schnittstelle zwischen Forschung und Anwendern, zwischen Universität und Industrie. Durch unsere agile und anwendungsnahe Forschung können wir so einen schnellen Beitrag zur Translation leisten und Forscher, Entwickler und Anwender intelligent miteinander vernetzen. In vergangenen Forschungsprojekten in Kooperation mit verschiedenen Lehrstühlen der RWTH und externer Partner wurden UAS zur Einsatzunterstützung in der Notfall- und Katastrophenmedizin entwickelt (zum Beispiel in den Projekten VirtualDisaster und FALKE). Durch die ärztliche Expertise ist es möglich, eine bedarfsgerechte Anwendersicht zur Definition geeigneter Missions-Szenarien als auch nutzerspezifischer Use-Cases zu erzielen. Zusätzlich ist eine der wichtigsten Aufgaben des Hubs, die notwendigen logistischen und technischen Schnittstellen zwischen Anwendern und dem EULE-System zu etablieren.

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